Frauen*politischer Adventskalender
Unser jährlicher Frauen*politischer Adventskalender macht aufmerksam – und ist meistens schnell vergriffen! Sie möchten im nächsten Advent ein Postkartenset bekommen? Dann schreiben Sie uns an info@fib.at.
Weil's wahr ist
Frauen*politischer Adventskalender 2023
Zu sehen ist der Oberkörper einer Frau*, von den Schultern bis zur Mitte ihrer Oberschenkel. Bekleidet ist sie mit einem Bikini oder Unterwäsche und hält die Seiten ihrer Hose an ihren Hüften fest. Sie liegt in einem See voller beerenfarbiger Flüssigkeit und ihre Hose hat dieselbe Farbe wie der See. Ihr Oberteil ist schwarz.
Die Titelgrafik stammt von der Künstlerin Flora Gassner, 20 Jahre alt, aus Innsbruck. @flora.gassner
Zu sehen ist ein Knäuel voll miteinander verschlungenen Personen. Alle sind weiß bekleidet, manche haben eine helle Hautfarbe, manche eine dunkle. Manche haben helle Haare, manche haben dunkle Haare.
Die Künstlerin kommt aus Innsbruck und studiert an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Sie beschäftigt sich und arbeitet mit Illustration, Worten und Grafik. Instagram: @_laurabesler Website: www.klassefuerideen.at/studierende/laura-besler/
Zu sehen ist eine orangene, anzugtragende Garnele mit einer blauen Brille und einer blauen Krawatte, die von einem Podium zu vielen anderen tierischen Spezies, Papageien, Chamäleons, Schweinen, Schildkröten etc., spricht und sagt: „Als Teil einer Spezies, die im Laufe ihres Lebens ihr Geschlecht verändert, ist es mir ein Rätsel warum der herkömmliche Homo-sapiens alles in heteronormative Geschlechterrollen pressen muss und so tut, als wäre es Naturgesetz, dass Care Arbeit schlechter bis gar nicht bezahlt wird.“
Zora Fuhrmann: Shrimp Die Künstlerin studiert an der Akademie der bildenden Künste in Wien. In ihrer künstlerischen Praxis befasst sie sich mit Fragen des Zusammenlebens im digitalen und realen Raum. Sie arbeitet meist multimedial. Instagram: @zickzackzora
Auf diesem Bild sind fünf Menschen bei einer Arbeitsfeier zu sehen. Vier Männer*, die jeweils einen Anzug tragen und eine ebenfalls anzugtragende Frau*. Einer der Männer* fragt die Frau* im Bild: „Und, wo sind die Kinder heute?“
Jasmin Franchi: Office Party
Zu sehen sind vier Hände auf einem blauen Hintergrund. Alle Hände haben Schlüssel, teils mit Anhängern, in der Hand. Alle Hände haben ihre Hausschlüssel zwischen die Fingern geklemmt. In der Mitte des Bildes befindet sich eine grüne, ausgehende Textnachricht mit einem Empfangshaken, auf der steht: „schreib mir wenn du daheim bist!“
Marlene Ortner: Heimweg (*2001, Innsbruck) ist Architekturstudentin und seit 2021 als freischaffende Grafikdesignerin und Kinderbuchillustratorin tätig. Instagram: @thisisfrommarlene
Zu sehen sind zwei Frauen*. Eine hat längere braune Haare, das Gesicht befindet sich oberhalb des Bilderrahmens. Die Frau* hat eine Lederhose und ein weißes T-Shirt an und verschränkt ihre Hände ineinander. So hilft sie einer anderen Frau*, welche schwarze Schuhe und ein Kleid trägt und ihren Fuß in den Händen der Lederhosen-tragenden Frau hat, aufzusteigen. Oben links im Bild steht „Madln s’ischt Zeit!“
Julia Maria Scharrer: Madln s’ischt Zeit! „Ich bin geboren und aufgewachsen in Tirol. Kreatives Schaffen hat mich, dank meiner Mam, ein Leben lang geleitet. Derzeit freue ich mich auf mein Masterstudium. Frauen* müssen sich gegenseitig unterstützen!“ LinkedIn: Julia Scharrer
Auf diesem Bild ist eine Frau* mit kurzen Haaren, einem gelben Oberteil, kurzer weißer Hose und hohen schwarzen Schuhe zu sehen, die eine Langhantel nach oben stemmt. Links auf der Langhantel befindet sich ein Sparschwein, rechts auf der Langhantel ballspielende Kinder.
Hannah Rederlechner: existentielle Stärke Ich heiße Hannah Rederlechner, die Menschen kennen mich aber besser unter „Batonga“. Als Schauspielerin und freischaffende Künstlerin lebe ich in Wien. Die Kunst ist meine ständige Lebensbegleiterin. Instagram: @_batongi_
Auf dem Bild sind der Kopf und die Hand einer älteren, kopftuchtragenden Frau* in Nahaufnahme zu sehen. Die Frau* raucht.
Christine Schneider: Frau mit Zigarette „Mensch und Natur faszinieren mich!“ Werdegang: Biologiestudium in Innsbruck und Hohenheim, Kunststudium an der Freien Kunstakademie Nürtingen, seit 2010 Naturführerin und Künstlerin. Facebook: Christine Schneider Website: www.christlschneider.at
Zu sehen ist eine nackte Frau* mit dunklen, langen Haaren vor einem rosa Hintergrund, die sich von der betrachtenden Seite wegwendet. Sie ist nach vorne gelehnt und es ist ihre Rückseite zu sehen. In ihren Händen hält sie ein Objekt, das einem (Spiegel-) Ei ähnelt. Aus ihrem Po kommt eine Nebelwolke.
Eva Marek: Ovumaltine Marek arbeitet in Tirol und Berlin. Ihre inklusiven Illustrationen handeln auf tieferen Ebenen von sozialen Konflikten und dem Versuch auf konträre Ausdrucksweise Negatives in Positives umzuwandeln. Instagram: @e.v.a.m.a.r.e.k
Auf diesem Bild ist ein Kreuz inmitten von grüner Natur und Bergen zu sehen. Das Kreuz endet oben mit einem Kreis und sieht aus wie das Symbol für Weiblichkeit. Das Wildfrauenkreuz ist mit Gräsern und Moos überwachsen.
Ursula Beiler: Wildfrauenkreuz auf der Grafenbergalm, Hohe Tauern 2022 Die Künstlerin Urbeil ist eine moderne Nomadin. Wenn ihr das Atelier in Silz zu eng wird, zieht sie in verschiedene Landschaften dieser Erde, und nützt die Außenateliers der Natur. Website: www.urbeil.eu
Zu sehen ist ein mit blauen und violetten Strichen gemalter, nackter Körper von hinten. Dieser Körper sitzt auf der linken Pobacke, hat das rechte Bein ausgestreckt, lehnt sich etwas nach links und stützt sich auf der linken Hand ab.
Lena Mair: Politischer Akt! Mit ihren Akt-Bildern möchte Mair (26) ihrer Freude am Gestalten von Körpern Ausdruck verleihen. Diese teilt sie mit ihrer Aktzeichnen-Gruppe in Innsbruck und in ihrem Kunstprojekt Augsburger Vulvakiste. Instagram: @vulvakiste
Zu sehen ist eine Mauer neben einer Straße. Berge und eine Kirche im Hintergrund. Oben auf dieser Wand befinden sich Bahnschienen, was sich auch durch viele Oberleitungen erahnen lässt, die über dieser Wand hängen. Auf diesen Schienen fährt soeben ein Zug ein. Auf der Wand im Vordergrund sind zwei Schriftzüge. Ein grüner Schriftzug sagt „schützt eure Töchter“. Dieser ist jedoch mit roter Farbe durchgestrichen und mit derselben Farbe wurde unter den grünen Schriftzug ein anderer, größerer hinzugefügt, der sagt: „Bildets eure Buam!“
Julia Maria Scharrer: Bildets eure Buam „Ich bin geboren und aufgewachsen in Tirol. Kreatives Schaffen hat mich, dank meiner Mam, ein Leben lang geleitet. Derzeit freue ich mich auf mein Masterstudium. Frauen* müssen sich gegenseitig unterstützen!“ LinkedIn: Julia Scharrer
Zu sehen ist eine Adaptierung des Gemäldes „Mutterliebe“ von Josef Danhauser (1839), auf dem eine Mutter* zu sehen ist, die auf einer Couch sitzt, ihren Kopf auf ihrem rechten Arm abstützt und ihr Baby stillt. Hinzugefügt wurde eine Gedankenblase, die dem Kopf der Mutter* entspringt. Auf dieser steht: „Wann ist eigentlich Feierabend?“
Michelle Schmollgruber: Feierabend Adaptierung des Gemäldes „Mutterliebe“ von Josef Danhauser, 1839, Wien, gefundener Druck - Text, 17 x 23 cm Website: www.michelleschmollgruber.com
Zu sehen sind viele verschiedene Fäden, die durcheinandergeraten sind. Jeder Faden ist jeweils an ein eigenes Schild geknüpft. Auf diesen Schildern stehen jeweils die Worte „Pflege“, „Kinderbetreuung“, „Karriere“, „Pension“, „Arbeit“ und „Familie“. Im Bild befindet sich ebenfalls eine Schere und drei Hände, deren Fingernägel lackiert sind und die jeweils an einem Faden festhalten.
Marina Marinelli: Ent-Schneidung Marinelli, geboren und aufgewachsen in Kärnten, lebt in Tirol. Sie ist Elementarpädagogin und Freizeitkünstlerin. Instagram: @punkt.und_strich
Hier zu sehen ist ein Ausschnitt des Körpers einer Frau*, vom Brustkorb bis zur Mitte ihrer Oberschenkel. Sie trägt ein blaues Oberteil und eine schwarze kurze Hose. Ihre Hände halten vor ihrer Hose eine in die Hälfte geschnittene Pomelo.
Lena Mair: Meine Pomelo Mit ihren Akt-Bildern möchte Mair (26) ihrer Freude am Gestalten von Körpern Ausdruck verleihen. Diese teilt sie mit ihrer AktzeichnenGruppe in Innsbruck und in ihrem Kunstprojekt Augsburger Vulvakiste. Instagram: @vulvakiste
Zu sehen ist eine Frau* mit schulterlangen dunklen Haaren, die auf dem Boden sitzt. Sie trägt ein Kleid, hat ihre Beine angewinkelt, sodass ihre Unterwäsche zu sehen ist. Auf den Beinen hat sie Tattoos und streckt ihren Mittelfinger hoch. Rechts neben ihr befindet sich ein Schild, auf dem steht „It’s a dress, not a yes“.
Gina Kolb: It's a dress
Das Bild zeigt die schwarze Silhouette einer schwangeren Frau*. Diese Silhouette befindet sich vor einer weißen Silhouette einer Person vor einem schwarzen Hintergrund. Unten rechts im Bild befindet sich ein weißer Schriftzug mit der Aufschrift „happy end?“
Miriam und Christina Eberharter: Happy End? Miriam ist 17 Jahre alt und Schülerin an der HTL für Grafikdesign. Ihre Mutter Christina arbeitet als Tagesmutter. Beide setzen sich gerne kreativ für das Thema Frauen* in unserer Gesellschaft ein.
Dieses Bild zeigt verschiedene, teilweise überlappende Ausschnitte des gleichen Bildes in unterschiedlichen Farben. Auf diesem Bild ist eine Frau* mit Lippenstift, kurzen dunkeln Haaren und weißem, ärmellosem Shirt zu sehen, die ihre Arme hoch streckt und somit ihre Achselhaare zeigt. Über den Bildern in der Mitte befindet sich die Aufschrift „Alle meine Haar san schian“ auf weißem Hintergrund.
Marie-Christine Gamper: Haarparty Psychotherapeutin, Hobbykünstlerin und Lebenskünstlerin.
Zu sehen sind zwei Frauen*, die auf einem Teppich liegen. Die Umgebung ist weihnachtlich geschmückt. Um die zwei stehen ein Adventskranz, Geschenke, ein Plattenspieler, eine Pflanze, Bilder, sowie zwei Tassen mit Inhalt und Kekse auf einem Tablett. Die Frauen* sehen sich an, ihre Gesichter sind jedoch nicht zu sehen, weil sie ein Bild vor sich halten, auf dem sich zwei Gestalten küssen und mit ihren Mündern ein Herz formen.
Franziska Bachleitner: Qualitytime „Mein Name ist Fanni. Seit ich denken kann, kritzle ich alles auf Papier, was mir so in den Sinn kommt. Mein Herzblut stecke ich bevorzugt in digitale Illustrationen. Als ich von diesem Projekt erfahren habe, musste ich meinen Beitrag dazu leisten, da dieses Thema mir sehr am Herzen liegt.“ Instagram: @fanniba.design und @fuxteufelswildwood
Das Bild zeigt eine Frau* vom Hals bis oberhalb der Knie. Die Arme fehlen, die Figur ist angelehnt an die bekannte Statue der Venus von Milo. Ihr Intimbereich ist ein Strichcode und rechts neben ihr ist ein Kassenbon, auf dem ebenfalls ein Strichcode und der Schriftzug „the cost of being a woman“ abgebildet sind.
Marlene Ortner: The costs of being a woman (*2001, Innsbruck) ist Architekturstudentin und seit 2021 als freischaffende Grafikdesignerin und Kinderbuchillustratorin tätig. Instagram: @thisisfrommarlene
Zu sehen ist die Nachspeise Profiteroles auf violettem Hintergrund. Ebenfalls zu sehen ist die Aufschrift „Profiteroles not Gender Roles!“.
Sandra Schütz: Profiteroles
Das Bild zeigt eine Kreidetafel, auf der mit weißer und rosa Kreide verschiedene Worte in Schreibschrift geschrieben sind, die alle miteinander verbunden sind. Circa die Hälfte dieser Worte ist “Frauen”, andere sind beispielsweise Fußball, Durchschnitt, Zimmer, Toiletten, Handel, Minister – immer wieder begleitet von dem Wort “Frauen”.
Monika Pendl: frauen „Malen bedeutet für mich Eintauchen in die Welt der Farben, Formen und manchmal auch der Wörter. So kommen experimentierfreudig innere Bilder nach außen. Die Natur ist meine größte Inspirationsquelle.“
Diese Bild zeigt eine Frau* mit kurzen, rosa Haaren, rosa Fingernägeln und einem teilweise rosa Shirt, die augenscheinlich gähnt - sich also die Hand vor den Mund hält. Darunter steht in Großbuchstaben “Tirol isch lei oans”.
Isabella Hafele: Tirol isch lei oans Die Hobbykünstlerin und Mitarbeiterin beim AEP / iBUS mag (Rad-) Reisen, Punk-Rock, den FC Wacker Innsbruck, DIY-Kultur sowie antifaschistische und feministische Denk- und Lebensweisen.
Zu sehen ist eine Fotocollage aus verschiedenen Ausschnitten aus Zeitungen, Bildern und auch selbstgezeichneten Bildern. Durchzogen sind die Bilder von Wörtern wie “Tirolerin”, “radikal”, “Bandenbildung”, “Sexualität” und “Frauen”.
Diese Collage wurde von mehreren Frauen* einer Wohngemeinschaft von lilawohnt, vormals DOWAS für Frauen Tirol, gestaltet. Instagram: @lilawohnt Website: www.lilawohnt.at
Zu sehen ist eine Frau*, die in der Badewanne liegt. Auf dem Boden liegt ihre ausgezogene Kleidung, in der Hand hält sie ein Buch vor ihr Gesicht und ein Weinglas in der anderen Hand. Deutlich zu sehen ist ihre Achsel-, Arm-, Kopf- und Beinbehaarung in blauer Farbe, das restliche Bild ist in Rot und Rosa gemalt. Hinter ihr sind ihre Pflegeprodukte aufgereiht.
Marlene Ortner: Natürlich schön (*2001, Innsbruck) ist Architekturstudentin und seit 2021 als freischaffende Grafikdesignerin und Kinderbuchillustratorin tätig. Instagram: @thisisfrommarlene
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